Am Wochenende des 27. Und 28. Septembers traf sich der Bezirksverband Junge Union (JU) Württemberg-Hohenzollern zu seinem Bezirkstag in der Mehrzweckhalle von Rotttenburg-Wendelsheim. Unter dem Leitthema „Nachhaltigkeit!“ diskutierten knapp 100 Delegierte und Gäste zu aktuellen Fragen und Meinungskonflikten der Umweltpolitik, die insbesondere die junge Generation betreffen.

Aus den langen, kontroversen, vor allem aber konstruktiven Diskussionen ergaben sich im Sinne des Leitthemas „Nachhaltigkeit!“ zahlreiche Forderungen, wie beispielsweise die vollständige Elektrifizierung aller deutschen Bahnstrecken bis zum Jahr 2029. Auch der Beschluss des Bezirksverbandes, sich für ein DB-Jahresticket für 1.000 Euro sowie für eine verpflichtende CO2- Kompensation bei Inlandsflügen einzusetzen, zählt zu den inhaltlichen Hauptergebnissen des Wochenendes in Rottenburg-Wendelsheim.

Auf personeller Ebene ergaben die Vorstandswahlen einen Wechsel an der Spitze des Verbandes. So wählten die Delegierten den Bad Wurzacher Verwaltungswirt Matthäus Bürkle mit 85 Prozent der Stimmen zu ihrem neuen Vorsitzenden. Dessen Vorgänger Fabian Kemmer trat aufgrund neuer beruflicher Herausforderungen nicht mehr an. Der vorige Kreisvorsitzende der Jungen Union Bürkle betonte, ein intensiver Dialog mit allen Mitgliedern des Verbandes stehe für ihn im Mittelpunkt.

Darüber hinaus wurde in Rottenburg-Wendelsheim der gesamte Bezirksvorstand satzungsgemäß neu gewählt. Mit im Vorstand vertreten sind mit dem Bad Waldseer Stadtrat Maximilian Klingele als Geschäftsführer, dem Ravensburger Timo Baljer als Finanzreferent und Ferdinand Lauer als Beisitzer noch drei weitere JU-ler aus dem Kreis Ravensburg.

Besonders erfreulich war die Anwesenheit zahlreicher Gäste auf dem Bezirkstag. So durfte der Bezirksverband neben Mandatsträgern aus Württemberg-Hohenzollern auch den CDU-Bezirksvorsitzenden Thomas Bareiß MdB, Staatsministerin Widmann-Mauz MdB und den JU Landesvorsitzenden Philipp Bürkle begrüßen und konnte Andreas Jung MdB und Verfasser des Klimaprogramms der CDU/CSU Fraktion als Hauptredner gewinnen.

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